Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mitteilt, wurden seit der Einführung der Bundeswaldprämie 2020 insgesamt 119.000 Anträge erfasst. Davon wurden 5.180 Anträge von Städten und Gemeinden gestellt. Insgesamt umfasst die Antragssumme derzeit eine Höhe von 423 Millionen Euro.
266 Millionen Euro wurden bislang im Rahmen von 69.000 Anträgen ausgezahlt. Nur 261 Anträge mussten abgelehnt werden. Die durchschnittliche Antragsfläche entspricht 6,8 Hektar. Im Zusammenhang mit der Prämie hat sich auch die zertifizierte Waldfläche in Deutschland erhöht. Im Privat- und Kommunalwald sind jetzt 900.000 Hektar mehr durch PEFC- oder FSC-Zertifikate anerkannt. Dies war auch ein Ziel für die Auflage der einmaligen Prämie durch die Bundesregierung. Waldbesitzer, die sich mit einer aktiven und nachhalten Bewirtschaftung für den Erhalt der Wälder einsetzen, sollten durch die Bundeswaldprämie unterstützt werden.